NEWS: Hier findet ihr Kurzberichte von meinen Ausflügen

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Burgkirche Tabor Eisenerz

Wehrkirche St. Oswaldi

Es muß nicht immer das Schaubergwerk sein, um nach Eisenerz zu fahren, habe es auch schon besucht.

Zuerst einmal Passhöhe Präbichl und auf den Polster.

Den Grundstein für den Bau einer Kirche zu Ehren des Hl. Oswald hat bereits 1279 begonnen.

Es wurde eine mittelalterliche Wehrkirche, die im 15.Jhd. ausgebaut wurde, als Tabor bezeichnet man eine Burgähnliche umschließende Schutzmauer.

Der Grund war: Hilfe die Türken kommen.

Die Wehrkirche in Eisenerz ist die größte und bedeutenste in der Steiermark und eine der wenigen vollständig erhaltenen in Österreich.

Im Mesnerturm befindet sich ein Museum, es lohnt sich die Kirche zu besuchen.

Eine Besonderheit, gleich in der Nähe, der Schichtturm.

1581 beschlossen die Eisenerzer Radmeister (die Besitzer der Schmelzöfen ) auf einer Anhöhe, ein Wachthaus zu errichten und mit einer Glocke zu versehen, die die Knappen zur Arbeit, also zur Schicht rufen sollten, statt eines Wachthauses wurde jedoch ein stattlicher  Turm in Renaissance Stil gebaut.

Auch die Feuerwache, die bis dahin im Turm der Oswaldikirche untergebracht war, wurde in den Schichtturm verlegt, von dem man die ganze Stadt überblicken konnte.

Hermano Old Hermano


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Willkommen im Club

Ein Urgestein, sein Traktorsitz bedeutet grenzenlose Freiheit

Hermano Old Hermano


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Gipfelkreuze

Gipfelkreuze sind Symbole der Macht,

für Bergsteiger Symbol den Berg bezwungen zu haben.

Habe erst mit 70. Jahren, nach Beendigung meiner Fliegertätigkeit, begonnen Gipfelkreuze zu suchen und zu erklimmen. 222 Gipfelkreuze sind es bis heute. Es waren einfache aber auch herausfordernde Aufstiege, aber oben ein erhabendes Gefühl, beim Gipfelkreuz zu stehen. Jedes einzelne Gipfelkreuz ist in seiner Art Form Material und Größe einzigartig.

Hermano Old Hermano


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Abenteurer Hermano 40 Jahre Luftfahrt

 

Es begann mit dem Sprung ins nichts.

Ich war 15, als bei uns in Tieschen Fallschirmspringer aus einem Flugzeug abgesprungen sind. Ich sagte damals, dass möchte ich auch einmal machen. Erst 12 Jahre später 1974 sollte mein Traum in Erfüllung gehen. Auf einem Plakat in Graz war zu lesen, möchtest du Fallschirmspringen, ich meldete mich an, schon eine Woche später beim Österreichischen Fallschirm Club am Flughafengelände, bekam ich eine Einweisung, Fallschirm anlegen, verhalten beim Aussteigen vom Flugzeug und Landehaltung. Der Fallschirm mit automatischer Öffnung.

Jetzt zum Flugzeug, ich war sehr aufgeregt, bin auch zum ersten Mal in einem Flugzeug. Der Motor heulte auf und schon rollte das Flugzeug, wurde immer schneller und hob auch schon ab, ein wunderbares Gefühl, einige Kreise um das Abprunggelände und schon waren wir auf 700m Absprunghöhe, schon kam das Kommando aussteigen und schon fiel ich vom Himmel auf die Erde zu. Den freien Fall habe ich nicht wirklich mitbekommen, nachdem der Schirm sich geöffnet hatte, ein herrliches Gefühl in der Luft den Erdboden entgegen zu schweben, danach stand fest ich mache weiter und die Fallschirm Sprungausbildung gemacht.

Höhepunkt war einmal mein erster Absprung aus 3000m in Locarno Schweiz, weiters einige Sprünge bei den Engländern in Larnaca Zypern bei meinem UNO Einsatz. Weiters, wir waren im Burgenland auf ein Training, beim Rückflug nach Graz haben wir mit dem Piloten ausgemacht, steige solange was mit dem neuen Flugzeug möglich ist, über Graz hatten wir eine Höhe von 5200m, es war für uns alle sechs die höchste Höhe zur damaligen Zeit. 4200m legten wir im freien Fall zurück.

Eine neue Herausforderung beginnt mit Heißluftballonfahren

Es war 1979, ich hatte bereits mehr als 500 Fallschirmabsprünge, als ich einen Ballonfahrer kennenlernte. Er machte mir das Angebot aus seinem Ballon mit dem Fallschirm abzuspringen. Ich sagte sofort zu, hat zur Zeit in der Steiermark noch keiner gemacht, als geborener Abenteurer wieder eine Herausforderung. Auch die Ballonfahrt hat mich sehr beeindruckt.

Danach habe ich noch neun Absprünge aus verschiedenen Ballonen gemacht, beim 10. geplanten Abspung begann alles normal wie immer. Nach dem Abheben teilte ich dem Ballonfahrer mit, dass ich diesmal nicht abspringen werde, sondern diese Fahrt bis zur Landung miterleben will. Ich schnallte den Schirm ab und konnte so eine wunderschöne Ballonfahrt bis zur perfekten Landung miterleben.

Nun stand für mich fest, ich werde die Pilotenausbildung für Ballonfahrer beginnen. 1980 war es soweit, die zur damaligen Zeit nicht so einfach war, es gab keine Flugschule, aber einen Fluglehrer bei der AUA in Wien, ich kontaktierte den AUA Piloten Joschi Starkbaum und dieser erklärte sich bereit, mit mir die Ausbildung zu machen. Die Ausbildung dauerte eineinhalb Jahre, die Theorie mußte ich im Selbststudium erarbeiten, das dazu notwendige Flugfunkzeugnis konnte ich am Flughafen Graz-Thalerhof in der Flugschule machen. Nach 40. Ballonfahrten mindestens eine Stunde mit Starkbaum, hat er mich zur Prüfung zugelassen.

Nach erfolgreicher Prüfung durfte ich meinen ersten eigenen Heißluftballon steuern.

Nach weiteren 200 Ballonfahrten wurde mir, nach erfolgreich abgelegter Prüfung in Wien, das Fluglehrerdiplom für Heißluftballone überreicht.

Es waren schöne aufregende 32 Jahre, die ich in meinem Ballonkorb verbringen durfte. In den 40. Jahren war ich immerhin 2000 Stunden in der Luft und dem Himmel sehr nahe. 2014 machte ich mit der Luftfahrt Schluß, denn ich brauchte neue Herasforderungen und diese sind auf meiner Homepage nachzulesen.

Hermano Old Hermano

 


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Kobarid Kriegsgeschichtliches Museum

Das Museum wurde 1990 gegründet und 1993 mit dem Valasor Preis und dem Museumspreis des Europarates ausgezeichnet

Eine etwas anstrengende Fahrt Mooskirchen Villach Tarvis, weiter über den Predilpass 1156m, dieser befindet sich zwischen den Bergmassiven Mangart 2677m und Monte Canin 2571m, weiter dem Socatal entlang nach Kobarid, zum historischen Museum.

Nach der Ankunft warteten bereits zwei hervorragende Museumsführer, um uns die unglaublichen Zustände für die Soldaten, die in 29 Monaten in den Jahren 1914 bis 1918 dauernden Kämpfen an der Isonzofront kämpften.

Gleich zu Beginn legten beide eindeutig klar, dass Ziel des Museums nicht in der Verherrlichung des Krieges, keinesfalls Sieger oder Besiegte noch weniger Recht und Gerechtigkeit darstellen möchte. Vielmehr soll das Nutz und Sinnlose einer kriegerieschen Auseinanderzetzung dargestellt werden, wo hunderte Menschen am Tag für die Gewinnung von maximal 100m im Gebirge ihr Leben lassen mußten, oder schwere Verletzungen erlitten.

Die Ausstellung bietet den Besucher einen gebündelten Einblik der Geschehnisse auf der gesamten Länge der Isonzofront, die vom Robon bis zur Adria verlief.

Auch die Geschehnisse die zum Beginn des Ersten  Weltkrieges geführt haben werden dargestellt.

Dem Militärdenkmal oben auf dem Hügel Gradic, wo bereits seit dem 17. Jahrhundert ein kleine Kirche sich befindet die dem Hl. Antonius geweiht, mit dem einzigen Beinhaus für Gefallene italienische Soldaten, in dem Überreste von 7014 bekannten und unbekannten gefallenen Soldaten liegen, wurde ein Besuch abgestattet.

Insgesamt wurden in dem Gebiet 12 Schlachten geführt, mit eine Million getöteten Soldaten, zwischen Österreich-Ungarn und dem Königreich Italien, gesamt wurden 10 Millionen Soldaten und sieben Millionen Zivilisten getötet.

Jeder Krieg ist Sinnlos, es gibt nur Tote und Zerstörung auf beiden Seiten

Hermano Old Hermano


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Aussichtstürme

 

Herausforderung Aussichtstürme

Schon die Kelten haben vor 6000 Jahren ihre Siedlungen auf Anhöhen errichtet. Burgen wurden mit Turm/ Bergfried welche teilweise 40m hoch waren gebaut um eine Fernsicht zu haben um einen Feind rechtzeitig zu erkennen.

Es gibt in der Steiermark ca. 100 Aussichtstürme, in Österreich sind es ca 500.

Als Abenteurer habe ich bereits 178 Türme bestiegen und die Aus und Fernsicht genossen.

Bis 1930 war der Eifelturm mit 320m der 1989 erbaut wurde das höchste Bauwerk der Welt. In Österreich hast du die Möglichkeit den Stephansdom 136m, Linzer Dom 135m, Herz Jesu Kirche Graz 109m und in Pischelsdorf den Kirchturm 77m zu besteigen.

Weltweit gibt es zur Zeit 119 Gebäude die höher als der Eifelturm sind, das höchste Bauwerk steht in Dubai, Burj Khalifa mit 828m. Zwei weitere sind in Bau, einmal Creek Tower auch in Dubai mit etwas mehr als 1000m und der Jeddah Tower in Dschidda Saudi Arabien auch mit mehr als 1000m, wer wird höher, steht noch nicht fest.

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Konguta Plac Slowenien

Mit dem 188. zum Aussichtsturm Konguta

Mooskirchen- Preding-Leibnitz-Ehrenhausen-Weinstrasse-kleiner Grenzübergang-Plac Kogel, gesamt 100 Km

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Hochwechsel

Mit dem Steyr 188. zur Gedenkstätte und zum Schutzhaus

Start der Tour Waldbach bei Vorau, nach 6 Km beginnt die Mautstrasse, noch einmal 7 Km zum Wetterkogelhaus. Nach einer Pause, Besichtigung der Kapelle mit dem kleinen Friedhof, ist schon beeinruckend. Vor allem die Malerei ist sehenswert. Von April bis Mai 1945 starben an dieser Stelle 47 Soldaten.

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Hintertux

Hintertuxer Gletscher König

Das Angebot zum Hintertuxer Gletscher mit meinem Oldi Steyr 15 konnte ich nicht abschlagen. Schon die Anreise nach Hintertux  von Mayerhofen nach Hintertux 15 % Steigung und 15 Km mit dem Anhänger war eine Herausforderung. Von Hintertux geht es erst richtig los, sehr steil, teilweise 30 %. Mit 1. Gang und Sperre kein Problem, etwas an Traktor Erfahrung solltest du schon haben, jetzt bist du auf 2660m. Der Traktor macht jetzt eine Pause, ein anderes Abenteuer kann nun beginnen.

Steige ab vom Fernerhaus zum Spannagel Schutzhaus 2531m, es wurde 1885 erbaut, 1908 erfolgte ein Neubau, 1919 wurde durch Zufall  neben dem Schutzhaus ein Höhleneingang entdeckt, der damalige Besitzer nannte die Höhle als Grausliches Loch und wurde in Folge als Abfallgrube genutzt, 1960 hat mann begonnen den Eingang (Loch) freizulegen und die Gänge erkundet, 12,5 Km sind erforscht, 500m sind für Besucher freigegeben, die man durchwandern kann, ich habe es gemacht.

Aber es gibt noch eine Herausforderung, fahre einmal mit der Gletscherbahn rauf zur gefrorenen Wand auf 3250m, 2007 35m unter dem Gletscher wurde auch durch Zufall ein Naturphänomen entdeckt.  Natur Eispalast, auch ein kleiner See befindet sich unten, welcher mit einem Schlauchbot befahren werden kann, der gesamte Weg zwischen den Gletscherspalten im ewigen Eis ist schon sehr spannend, beeindruckend und spektakulär. Das Abenteuer Hintertuxer Gletscher war ein tolles Erlebnis.

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Nockalm Panoramastrasse

Eine atemberaubende Tour mit dem Traktor über die Nockberge

Die Reise beginnt in Gmünd nach Innerkreis, dort beginnt schon die Mautstrasse zur Eisentalhöhe, nun weiter aber Bergab vorbei am Karlsbad, eine Alpen Therme, nach einigen Km wieder Bergauf zur Glockenhütte. Jetzt einmal eine Rast, muß etwas besonderes sein, hunderte Motorräder sind schon da, ja der Glockenturm ist etwas einmaliges. Nach einiger Zeit glänzten unsere Augen, zwei Traktor Gespanne schnauften daher, die Freude war groß, sie waren aus Voitsberg, fuhren aber die andere Richtung weiter, wir müssen auch los, 40 Km sind es noch nach Feldkirchen. Es waren 85 Km, 52 Kehren, 1860 Höhenmeter, Fahrzeit 4 Stunden.

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